Hier finden Sie aktuelle und historische Zahlen
(historische) Gemeindestatistik Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Kapitell 3.3, Gemeindeschlüssel: 235.05.131 Mitteilungen des Ortsbürgermeisters | |
Gemeinde | Taben-Rodt (inkl. Hamm) |
Bevölkerung 13.9.1950 | 752 Personen |
Bevölkerung 31.12.1970 | 1058 Personen |
Bevölkerung 31.12.1990 | 978 Personen |
Bevölkerung 30.6.2005 | 864 Personen |
Bevölkerung xx.xx.2019 | 794 Personen |
Fläche (2004) | 16,2 km² |
Bevölkerungsdichte (2004) | 54 Pers./km² |
Jugendquotient (2004) | 29,8 je 100 |
Altenquotient (2004) | 48,5 je 100 |
Ortsteile und Wohnplätze
Historisch gesehen entstand zunächst im Bereich der Kirchstraße / Hauptstraße der bereits 634 urkundlich erwähnte (Grimo-Urkunde) Ort Taben. Unterhalb dieses Bereichs wurde 768 die Außenstelle des Kloster St. Maximin gebaut. Ferner befand sich ein schon 853 erwähnte Kirche des Hl. Quiriakus.
Bereits um das Jahr 1220 besaßen die Mönche des Klosters am “Breinsbach” im heutigen Rodt eine Mahlmühle.
Ebenfalls 1220 ist bereits ein Hof in Hausen, dem heutigen Wohnplatz Saarhausen erwähnt.
Die beiden Siedlungen Taben und Rodt sowie auch das Umland gehörten (durch die Schenkung Pippin) dem Kloster St. Maximin als Grundherrn. Gemeinsam gehörten sie zur Pfarrei Taben. Mitte des 19. Jahrhunderts wuchsen sie zusammen und der Ortsname Taben-Rodt entstand.
Der Wohnplatz Lohmühle entstand erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts, als die inzwischen im ehemaligen Kloster ansässige Gerberei eine weitere Mühle zum Zerkleinern der Lohe (Eichenrinde) benötigte.
Der Ortsteil Hamm wurde im Jahre 1974 in die Gemeinde Taben-Rodt eingemeindet. Die Siedlung wird erstmalig 1440 urkundlich im einem Scheffenweistum erwähnt und gehörte zunächst zu Freudenburg und wurde zur Zeit Napoleons selbständig.
Der Wohnplatz Heidberg entstand erst durch eine Aussiedlung zu Beginn des 20. Jahrhunderts.